2021/07 Pressemitteilung: „Liberaler Stammtisch“ mit MdB Frank Schäffler
BZ: „Liberaler Stammtisch“ mit Gast aus Berlin: Der Vorsitzende der FDP-Vlotho, Siegfried Mühlenweg, und Fraklionschef Andreas Stocksmeier (r.) begrüßen den heimischen Bundestagsabgeordneten Frank Schäffler (Mitte) in Vlotho.
Aufstiegsversprechen erneuern / FDP-Bezirkschef sieht gute Chancen bei der Bundestagswahl
Vlotho. Die Corona-Krise wird nach Einschätzung von Frank Schäffler (Bünde) mittelfristig erhebliche Auswirkungen auf die Bildungschancen jungen Menschen haben. Das Aufstiegsverprechen der Sozialen Marktwirtschaft müsse „deshalb jetzt erneuert werden, damit sozialer Aufsteig in Deutschland weiter möglich ist“. Jede und jeder in unserer Gesellschaft müsse die Möglichkeit haben, seine Talente zu entdecken und sie bestmöglich ausbilden zu können, sagte der heimische Bundestagsabgeordnete bei einem „Liberalen Stammtisch“ in Vlotho.
Für die Freien Demokraten sei die „politische Großwetterlage derzeit gut“. Jetzt komme es darauf an, nach der erfolgreichen Wahl in Sachsen-Anhalt den Schwung und Elan in den Bundestagswahlkampf mitzunehmen, betonte Schäffler. Nach seiner Darstellung haben die Liberalen am 26. September große Chancen auf ein „erneut zweistelliges Wahlergebnis“. Für dises Ziel ist laut Schäffler neben Tatkraft und Entschlossenheit vor allem Teamgeist erforderlich. „Wir dürfen uns insbesondere nicht verbiegen lassen“, mahnte der FDP-Politiker.
Auch der Vlothoer FDP-Vorsitzende, Siegfried Mühlenweg, rief dazu auf, mit Mut und Optimismus in den kommenden Wahlkampf zu gehen. Wichtig sei es, möglichst viele Menschen in Stadt und Land immer wieder für die Idee der Freiheit zu begeistern. „Diese Idee unterschiedet uns von den politischen Mitbewerbern“, sagte der Ortsvorsitzende. Die Freiheit, selbstbestimmt zu leben, stelle keine andere politische Kraft in den Vordergrund.
In der Diskussion ging der Gast aus Berlin intensiv auf die aktuelle Debatte um die geplante ICE-Neubaustrecke von Bielefeld nach Hannover ein. Endlich müsse die schwarz-rote Bundesregierung „mit offenen Karten spielen“ und die Fakten auf den Tisch legen. Nur in einem ehrlichen Dialog sei der notwendige Rückhalt in der Region zu erreichen, forderte der OWL-Bezirkschef. Einer weiteren „Pseudobeteiligung“ der Bürgerinnen und Bürger erteilte Schäffler eine klare Absage.